DIE WELT IM MODELL
MAURICE VAN TELLINGEN

Veröffentlicht am 21. Oktober 2020

Wasching Machine. Bild: Maurice van Tellingen. (Washingmachine)

Wir umgeben uns mit Gegenständen und Objekten, auch mit Architektur, möglichst nach der ganz persönlichen Vorliebe. Oder, frei nach Astrid Lindgren: Ich mach‘ mir die Welt, wie sie mir gefällt. Der Amsterdamer Künstler Maurice van Tellingen wirft einen Blick darauf, schneidet den Moment aus, hält ihn in guckkastenähnlich fest – und spiegelt Alltagsszenerien als Artefakte der Wirklichkeit. Faszinierend, unheimlich und voyeuristisch zugleich.
Vernissage: 25. November 2020, Ausstellung: bis 22. Januar 2021

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ARABESKE LANDSCHAFTEN
KAMEL LOUAFI

Veröffentlicht am 03. Juli 2020

Arabeske Landschaften Kamel Louafi. Bild: Phot'On Air. (2020_05_Kamel_EschAlzette_2013PRO_4366 - Kopie_2)

In seinen Gärten und Parks verschmelzen westliche und östliche Kunst, Architektur und Gartenkultur. Es sind kleine Paradiese, die durch die Interpretation von Arabesken und Broderien entstehen. Der international renommierte Gartenarchitekt Kamel Louafi eint dabei selbstsicher die Kulturen des Orients und des Okzidents. „Arabeske Landschaften“ ist eine kalligrafische Kunst-Installation, die die Schönheit des Ornaments zeigt – und fordert.
Ausstellung: 28. Juli 2020 bis 17. Oktober 2020

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CHINAS NEUE ARCHITEKTUR
BAUEN IM KONTEXT

Veröffentlicht am 12. Februar 2020

Chinas neue Architektur. Bild: . (_Su Shengliang (1) - Kopie)

In den letzten Jahren hat sich in China abseits des Mainstreams eine erfrischend unkonventionelle Architekturszene etabliert, deren Vertreter sich durch den sensiblen Umgang mit Raum, Licht und Material ebenso auszeichnen wie durch die Auseinandersetzung mit Kontext und eigener Tradition. Die Ausstellung, die wir gemeinsam mit dem Autor, Herausgeber und Reisenden Christian Schittich gestaltet haben, zeigt die neue Architektur Chinas, die spätestens mit dem Pritzker-Preisträger Wang Shu ins Bewusstsein einer internationalen Fachöffentlichkeit gerückt ist.
Vernissage: wegen Corona abgesagt, Ausstellungsdauer: bis 4. Juli 2020

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PARADISE FOR EVERYONE
REGINA DAHMEN-INGENHOVEN

Veröffentlicht am 16. November 2019

Regina Dahmen-Ingenhoven. Bild: Holger Knauf / DRDI. (2019_11_RDI_HK_image29_497_2)

„Form Follows Fun“ und „Make The People Feel Good“ sind Leitmotive in der Arbeit von Regina Dahmen-Ingenhoven. Ihre fantasievollen Architekturentwürfe schaffen utopische Anderswelten aus Harmonie und Geborgenheit. Die Ausstellung „Paradise For Everyone“ lässt die Welt des Düsseldorfer Architektur- und Designstudios DRDI in fantastischen Inszenierungen sinnlich erfahrbar werden und regt so zum Nachdenken, Staunen und Wohlfühlen an.
Vernissage: 11. Dezember 2019, Ausstellung: bis 4. März 2020

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KLEINE MODELLSTADT
MINIDOMM

Veröffentlicht am 14. Mai 2019

Eine Schau mit Kulturdenkmälern, historischen Bauwerken, staatlichen, städtischen, sakralen und Profanbauten aus Deutschland und der Welt für Groß und Klein – das war „Minidomm“ in Ratingen-Breitscheid. Eröffnet 1967 existierte der von dem Architekten Wilhelm Dommel initiierte Park nur knapp 25 Jahre, die Idee einer Miniaturstadt lebt bis heute. Die Ausstellung „Kleine Modellstadt“ zeigt die Fotografien von Christian Konrad, der die liebevoll gefertigten Modelle kurz vor der Schließung des Parks dokumentierte.
Vernissage: Mittwoch, 29. Mai 2019, Ausstellung: bis 9. Juli 2019

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IMAGINIERTE RÄUME
KARL-HEINZ BOGNER

Veröffentlicht am 05. Februar 2019

Imaginierte Räume. Bild: Karl-Heinz Bogner. (Bogner_01_KeyVisual)

Raum und Architektur dienen Karl-Heinz Bogner als Ausgangspunkt seiner Arbeit. Er schafft Bildräume, die aus Raum- und Landschaftsstrukturen, Raumausschnitten, Ein- und Ausblicken sowie Formelementen bestehen, die an Konstruktionen oder Baustrukturen erinnern und es doch nicht sind. Es sind Gedankenräume, Schichtungen von Linien, Flächen und Farben – Chiffren einer imaginierten Architektur.
Ausstellung: 27. Februar bis 4. Mai 2019

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VISIONEN / PROJEKTIONEN
SERGEI TCHOBAN

Veröffentlicht am 06. November 2018

Sergei Tchoban. Bild: Sergei Tchoban. (1486_favorit_497_1)

Städte sind lebendige, von Politik, Gesellschaft und Historie geprägte Strukturen, voller Kontraste und architektonischer Projektionen. Ihre Entwicklung hinterfragt der russisch-deutsche Architekt Sergei Tchoban immer wieder aufs Neue – indem er sie unablässig zeichnet. Seine Bilder nehmen mit auf eine visionäre und phantastische Reise in die Welt der Architektur.
Ausstellung: 26. November 2018 bis 16. Februar 2019

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SPIONE DES MOMENTS
WILLEM BRUIJN

Veröffentlicht am 16. August 2018

Willem Bruijn Ausstellung. Foto: Willem Bruijn. (1837 TEXEL NL 2015_gezWP_497)

Eine Fotografie ist das Abbild eines Ortes und gleichzeitig subjektiver Ausdruck des Fotografen. Diese Eigenschaften wirken sich besonders auf den Raum aus, der durch das Medium in die Zweidimensionalität gezwungen wird. Die teils groß­for­ma­tigen Bilder des nieder­­ländi­schen Architekten Willem Bruijn arbeiten mit jenen Spannungsfeldern zwischen Form und Raum und erzeugen Bilder, die losgelöst vom Kontext eine malerische Faszination offenbaren.
Ausstellung: 12. September bis 20. November 2018

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BLUEBOX
UMBAU UND ERWEITERUNG DER JUNG GRÜNDERVILLA

Veröffentlicht am 25. Juli 2018

Ausstellung Bluebox die JUNG Gründervilla. Foto: JUNG. (nga-nehse-gerstein-architekten-bda-hannover_497)

Im März 2017 lud die Firma JUNG aus dem sauerländischen Schalksmühle junge Architekturbüros zu einem offenen, einphasigen Realisierungswettbewerb ein. Ziel war die Umstrukturierung des ehemaligen Wohngebäudes des Firmengründers Albrecht Jung zu einem „Begegnungs- und Dienstleistungszentrum“. Die Ausstellung zeigt die Gewinnerarbeit des Hannoveraner Büros nga Nehse & Gerstein Architekten BDA sowie die vielfältigen weiteren 32 Arbeiten – die sich somit auch der öffentlichen Diskussion stellen.
Ausstellung: 16. August bis 9. September ’18

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UNTITLED – ABSTRAKTION
THOMAS WUNSCH

Veröffentlicht am 11. April 2018

Formlos Thomas Wunsch. Bild: Thomas Wunsch. (DerRaumjournalist_18074_wpage_01__AAB4993_1)

Fotografie kann und darf über das bloße Abbild der Wirklichkeit hinaus gehen. Besonders in Zeiten der fotografischen (Selbst-)Darstellung aber scheint die Abstraktion eher ungewöhnlich, fast schon artfremd. Mit seinen Werken zeigt der Fotograf Thomas Wunsch, wie Farbe, Struktur, Raum und Interpretation zu Ergebnissen führen, die ebenso bruchhafte wie dynamische Bildwelten zutage bringen.
Ausstellung: 9. Mai bis 28. Juli 2018

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FORMLABOR
VOM KÖRPER ZUM RAUM

Veröffentlicht am 06. März 2018

FORMlabor. Foto: IGMA. (DerRaumjournalist_1803_key-visual-bild_497_kl)

Form ist nicht etwas Festes, Fertiges. Form ist eine Bewegung, ein Suchen, ein In-Erscheinung-treten, ein Einswerden der inneren Logik und Idee – mit den physischen Gesetzmäßigkeiten und dem Charakter des Materials. Form ist eine Situation während der Prozesshaftigkeit. Form ist Formwerdung. Die Ausstellung des IGMA der Universität Stuttgart zeigt studentische Arbeiten, bei denen der Körper als anthropologischer Ausgangspunkt in den Fokus rückt.
Vernissage: 29. März 2018, Ausstellung: 30. März bis 28. April 2018

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