Veröffentlicht am 21. Oktober 2020
Wir umgeben uns mit Gegenständen und Objekten, auch mit Architektur, möglichst nach der ganz persönlichen Vorliebe. Oder, frei nach Astrid Lindgren: Ich mach‘ mir die Welt, wie sie mir gefällt. Der Amsterdamer Künstler Maurice van Tellingen wirft einen Blick darauf, schneidet den Moment aus, hält ihn in guckkastenähnlich fest – und spiegelt Alltagsszenerien als Artefakte der Wirklichkeit. Faszinierend, unheimlich und voyeuristisch zugleich.
Vernissage: 25. November 2020, Ausstellung: bis 22. Januar 2021
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Veröffentlicht am 16. August 2018

Eine Fotografie ist das Abbild eines Ortes und gleichzeitig subjektiver Ausdruck des Fotografen. Diese Eigenschaften wirken sich besonders auf den Raum aus, der durch das Medium in die Zweidimensionalität gezwungen wird. Die teils großformatigen Bilder des niederländischen Architekten Willem Bruijn arbeiten mit jenen Spannungsfeldern zwischen Form und Raum und erzeugen Bilder, die losgelöst vom Kontext eine malerische Faszination offenbaren.
Ausstellung: 12. September bis 20. November 2018
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Veröffentlicht am 25. Juli 2018

Im März 2017 lud die Firma JUNG aus dem sauerländischen Schalksmühle junge Architekturbüros zu einem offenen, einphasigen Realisierungswettbewerb ein. Ziel war die Umstrukturierung des ehemaligen Wohngebäudes des Firmengründers Albrecht Jung zu einem „Begegnungs- und Dienstleistungszentrum“. Die Ausstellung zeigt die Gewinnerarbeit des Hannoveraner Büros nga Nehse & Gerstein Architekten BDA sowie die vielfältigen weiteren 32 Arbeiten – die sich somit auch der öffentlichen Diskussion stellen.
Ausstellung: 16. August bis 9. September ’18
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Veröffentlicht am 11. April 2018

Fotografie kann und darf über das bloße Abbild der Wirklichkeit hinaus gehen. Besonders in Zeiten der fotografischen (Selbst-)Darstellung aber scheint die Abstraktion eher ungewöhnlich, fast schon artfremd. Mit seinen Werken zeigt der Fotograf Thomas Wunsch, wie Farbe, Struktur, Raum und Interpretation zu Ergebnissen führen, die ebenso bruchhafte wie dynamische Bildwelten zutage bringen.
Ausstellung: 9. Mai bis 28. Juli 2018
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Veröffentlicht am 06. März 2018

Form ist nicht etwas Festes, Fertiges. Form ist eine Bewegung, ein Suchen, ein In-Erscheinung-treten, ein Einswerden der inneren Logik und Idee – mit den physischen Gesetzmäßigkeiten und dem Charakter des Materials. Form ist eine Situation während der Prozesshaftigkeit. Form ist Formwerdung. Die Ausstellung des IGMA der Universität Stuttgart zeigt studentische Arbeiten, bei denen der Körper als anthropologischer Ausgangspunkt in den Fokus rückt.
Vernissage: 29. März 2018, Ausstellung: 30. März bis 28. April 2018
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Veröffentlicht am 04. Januar 2018

Fantastische Strukturen, dreidimensionale Plastiken aus Beton, die die Spannung zwischen Material und Leere auszuloten suchen: Das ist das Œuvre des Künstlers und Designers Achim Manz aus Bremen. Seit über 25 Jahren entwirft und baut er Miniaturen im Grenzbereich zwischen Architektur und Skulptur. Die Raumgalerie zeigt einen Querschnitt seines vielfältigen Werks, das nicht zuletzt auch den Architekturdiskurs neu anregt.
Ausstellung: 8. Februar bis 17. März 2018
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Veröffentlicht am 04. November 2017

Die Zeit vergeht wie allzu oft doch ziemlich schnell. Schon befinden wir uns so gut wie in der herrlichen Vorweihnachtszeit und freuen uns auf eine besinnliche Weihnacht im Kreise unserer Liebsten. Ein guter Grund also, sich zuvor noch einmal in guter Raumplausch-Runde zu treffen. Das Datum dafür stand bereits fest, der Ort wird nun auch verraten.
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Veröffentlicht am 14. September 2017

Mit dem Haus des Landtags Baden-Württemberg wurde eines der spannendsten und komplexesten Tages- und Kunstlichtprojekte in der Geschichte des Lichtplanungsbüros Licht Kunst Licht fertiggestellt. In enger Kooperation haben Staab Architekten und Licht Kunst Licht eine Lösung entwickelt, die das äußere Erscheinungsbild des Gebäudekubus aus Glas und Bronze nicht verändert, aber nun Tageslicht bis in sein Zentrum holt.
Ausstellung: 27. Oktober bis 04. Dezember 2017
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Veröffentlicht am 13. September 2017

Leipzig 1987. Die Postmoderne erreicht die DDR. Beauftragt durch die Stadt Leipzig entsteht in sogenannter Feierabendtätigkeit, auf abenteuerliche Weise und vorbei an den Berliner Genossen ein Gebäude, das mit der üblichen DDR-Formensprache nichts mehr zu tun hat: Der „Bowlingtreff“ ist eine absolute Sensation, luxuriös ausgestattet mit Marmor, Eichenparkett und Glasdach.
Filmabend: 11. Oktober 2017
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Veröffentlicht am 31. Juli 2017

In Japans dicht besiedelten Zentren entstehen oft kleine Häuser mit ungewöhnlichen Raumkonzepten. Den Architekten gelingen dabei mit viel Gespür für den Raum, sinnlichem Umgang mit Materialien und der Verknüpfung von Tradition und Moderne innovative Ansätze, die auch für uns in Mitteleuropa eine Inspirationsquelle sein können. Die Rezensionsausstellung zeigt Projekte aus dem Buch „Wohnkonzepte in Japan“ und regt zur Diskussion über aktuelle Wohnformen an.
Ausstellung: 18. August bis 21. Oktober 2017
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Veröffentlicht am 10. Juni 2017

Auf dem Höhepunkt der Nachkriegsmoderne veröffentlicht der italienische Architekt Aldo Rossi das Traktat „L’Architettura della Città“. Mit ihm stellt er sich gegen das Leitbild des autogerechten Bauens und präsentiert die Stadt als gebautes Archiv des kollektiven Gedächtnisses. Die Kunsthistorikerin Bettina Rudhof ordnet Aldo Rossis prägende Werk geschichtlich ein und ermutigt zur Diskussion über aktuelle Entwicklungen in Städtebau und Architektur.
Vortragsabend: 03. Juli 2017
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