Architekturfotografie ist meist eher dokumentarisch, bereinigt von scheinbar Überflüssigem. Dass fotografierte Architektur weit mehr ist, als das bloße Bauwerk, zeigen die Arbeiten der Berliner Fotografin Arina Dähnick. Durch ihre Kamera wirft sie einen poetischen Blick auf Bauwerke, erkundet deren Seele und kreiert intime Momente. Gemeinsam mit der Weissenhofwerkstatt im Haus Mies van der Rohe zeigt die Raumgalerie eine exklusive Auswahl ihrer Werke. Vernissage: Freitag, 21. April 2023. Ausstellung: bis 10. Juni 2023
Energie wird in Deutschland nach wie vor auch aus Braunkohle gewonnen. Dafür müssen Menschen ihre Heimat verlassen und Dörfer müssen weichen, weil unter ihnen der begehrte Rohstoff liegt. Der Fotograf und Dokumentarfilmer Yannick Rouault begleitet diesen unwirklichen Prozess am Beispiel des Dorfs Manheim nahe dem Tagebau Hambach bei Köln. Seine Fotos und Exponate werfen vielschichtige Fragen über unser Verhältnis zur Energie auf, die mit der Energiewende und dem Klimawandel hochaktuell sind. Vernissage: Dienstag, 28. Februar 2023. Ausstellung: bis 14. April 2023
Bei „Didos Lament“ treffen Percussion und Vibraphon auf Stimme und Lyrik: Mit ihrem Programm laden die beiden Künstlerinnen Kasia Kadłubowska und Johanna Zehendner zu einem Abend im Grenzbereich zwischen Konzert und Lesung jenseits üblicher Hörgewohnheiten. Nach der erfolgreichen Premiere im Stuttgarter Freund und Kupferstecher machen die beiden nun Halt in der Raumgalerie. Konzert und Lesung: 12. Mai 2018
Leipzig 1987. Die Postmoderne erreicht die DDR. Beauftragt durch die Stadt Leipzig entsteht in sogenannter Feierabendtätigkeit, auf abenteuerliche Weise und vorbei an den Berliner Genossen ein Gebäude, das mit der üblichen DDR-Formensprache nichts mehr zu tun hat: Der „Bowlingtreff“ ist eine absolute Sensation, luxuriös ausgestattet mit Marmor, Eichenparkett und Glasdach.
Filmabend: 11. Oktober 2017 (mehr …)
Durchschnaufen? Ja bitte. Der Frühling würde doch eine gute Gelegenheit dazu bieten. Die kalten Tage sind vorüber, immer öfter lässt sich die Sonne blicken, und wir spinnen Pläne fürs restliche Jahr. Höchste Zeit also, dass wir uns wieder zu einem feinen Raumplausch treffen. Wann und wo? Das Wann wird wie gewohnt an dieser Stelle schon einmal verraten. Und das Wo nun auch.
Wie rasant das neue Jahr doch begonnen hat! Nicht nur politisch (das war abzusehen), sondern auch für uns Fachleute. Gut, dass wir den ersten Teil des alljährlichen Marathons mit Bravour gemeistert haben. Bevor wir uns dann ins Faschingsgetümmel schmeißen werden, sollten wir uns dringend noch zum Raumplausch treffen – und dabei ordentlich Kraft tanken. Wo, das wird nun auch verraten.
Das Jahr ist wieder einmal rasend schnell vorüber gegangen. So wird es kurz vor Schluss noch einmal Zeit, sich zum traditionellen Weihnachtsraumplausch zu treffen. In Zeiten wie diesen wird es gut tun, das Jahr Revue passieren zu lassen und dabei Kraft fürs nächste Jahr zu sammeln. Wie immer verrate ich hier schon einmal das Datum.
Eine kleine Sommerpause nur, und schon steht der nächste Raumplausch an. Ehrlich gesagt: Es wird allerhöchste Zeit für ein neues, plauschiges Treffen! Ich bin mir sicher, dass bei dem ein oder anderen viel passiert und wir uns ziemlich viel zu erzählen haben. Also sei an dieser Stelle schon einmal der Termin verraten.
Der 1857 erschienene Roman „Der Nachsommer” des Schriftstellers Adalbert Stifter widmet sich in weiten Teilen der literarischen Beschreibung des fiktiven „Rosenhauses”, das seitdem zahlreiche Architekten zu Rekonstruktionen und Rezeptionen veranlasst hat. „Stifters Rosenhaus” verfolgt diese und lässt so den Roman wieder aufblühen. Eine Buchvorstellung des Autors Uwe Bresan.
In Indien prägen Film und Kino die Gesellschaft, die meist kunstvollen Filmplakate sind selbstverständlicher Teil des öffentlichen Raums. Die Ausstellung „The Art of Indian Film“ zeigt – pünktlich zum Stuttgarter Indischen Filmfestival – Plakat-Highlights aus 60 Jahren Kinowelt. Zur Vernissage werden Festivalleiter Oliver Mahn und Kuratorin der Ausstellung Poonam Choudhry zum Raumgeflüster erwartet. Ausstellung: 16. Juli bis 13. August 2016
Die persische Welt zwischen Tradition und Moderne ist das Sujet der Fotografin Beatrice Minda aus Berlin. Ihre Serien „Iran. Interrupted“ und „Tea Time in Teheran“ zeigen Räume eines Landes, von dem unser Bild vor allem durch politischen Totalitarismus wie durch märchenhafte Erzählungen geprägt ist. Beatrice Mindas Fotografien entwickeln dabei eine ganz eigene Bildpoesie. Ausstellung: 20. Juni bis 9. Juli 2016
Die Ausstellung zeigt die architektonischen Qualitäten, beleuchtet die Historie, geht der öffentlichen Wahrnehmung auf den Grund und eröffnet Ausblicke in die Zukunft. Sie soll ein Beitrag zur Diskussion von Umbau, Sanierung und Bewahrung des Bestands sein. In der Aufarbeitung der acht Fallbeispiele geht es auch darum, die bürokratischen, denkmalpflegerischen, gesellschaftlichen und finanziellen Aspekte aufzuzeigen, die die politischen und ökonomischen Entscheidungen beeinflussen.
Gefährdete Arten
Erhalt vs. Abriss in Baden-Württemberg
Ausstellung: bis 31. März 2023
Ort: BDA Wechselraum, Stuttgart
Im Bild: Landratsamt Karlsruhe, Foto: Wilfried Dechau
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