Das schwedische Familienunternehmen Bolon ist Mitte Oktober zu Gast in der Raumgalerie und lädt Design-Begeisterte zum sommerabendlichen Aperitivo Creativo. Bei dem Netzwerkabend wird das neue Gestaltungskonzept Bolon Studio zu sehen sein. Der vielfältig kombinierbare Bodenbelag verleiht der gesamten Raumgalerie temporär ein neues Gesicht. Netzwerkabend: Donnerstsag, 12. Oktober, ab 17 Uhr
Der Deutsche Werkbund Baden-Württemberg ist zu Gast in der Raumgalerie. Vorgestellt wird die Publikation „Die Werkbundsiedlung am Weißenhof: MacherInnen des Modernen“, die den Blick auf den Höhepunkt der Moderne um 1927 richtet und aufzeigt, welche MacherInnen den fruchtbaren Boden für diese Entwicklung bereitet haben und heute fortsetzen. Gerahmt wird der Abend von den Arbeiten des Stuttgarter Künstlers Gert Wiedmaier, dessen Serie „nah und fern“ einen besonderen Blick auf die Weißenhofsiedlung wirft. Veranstaltung: Donnerstag, 7. September 2023, ab 19 Uhr
Energie wird in Deutschland nach wie vor auch aus Braunkohle gewonnen. Dafür müssen Menschen ihre Heimat verlassen und Dörfer müssen weichen, weil unter ihnen der begehrte Rohstoff liegt. Der Fotograf und Dokumentarfilmer Yannick Rouault begleitet diesen unwirklichen Prozess am Beispiel des Dorfs Manheim nahe dem Tagebau Hambach bei Köln. Seine Fotos und Exponate werfen vielschichtige Fragen über unser Verhältnis zur Energie auf, die mit der Energiewende und dem Klimawandel hochaktuell sind. Ausstellung: 28. Februar bis 14. April 2023
Wie Innenräume gestaltet sind, welche Objekte sich im Raum befinden, davon hängen wesentlich das Raumgefühl und die Atmosphäre ab. Architekten, Innenarchitekten und Designern kommt deshalb eine wichtige Aufgabe zu, die allzu oft unterschätzt wird. Das Magazin md, das im selben Verlag wie die db deutsche bauzeitung erscheint, zeigt, was die Gestaltungsbranche bewegt. Mit der Chefredakteurin Johanna Neves Pimenta habe ich mich zum digitalen Raumplausch über aktuelle Entwicklungen verabredet. Der digitale Raumplausch: Mittwoch, 2. November 2022, ab 18 Uhr
Die jüngste Zeit hat gezeigt, was wir eigentlich längst wissen: Unser bisheriger Umgang mit Energie hat so keine Zukunft mehr. Das Verbrennen fossiler Rohstoffe verursacht zu viele Emissionen, es muss ein Wandel her. Betroffen ist vor allem der Gebäudesektor, wo allerdings auch viel getan werden kann. Was künftig sinnvoll ist und was beim Neubau wie der Sanierung beachtet werden kann, besprechen wir mit unserem Energieexperten Michael Wengert von PKi. Der Express-Raumplausch: Mittwoch, 4. Mai 2022, 18 Uhr
Neue Bauten müssen nicht immer erfunden werden, sondern können sich architektonischer Referenzen bedienen, um eine angemessene Antwort für die Stadt zu erzeugen. Dass das ohne historisierenden Zeigefinger funktioniert, zeigt die Ausstellung „Reproduktives Entwerfen“ der Hochschule RheinMain, die das gleichnamige Entwurfsprinzip mit Studierenden am Beispiel Stuttgarter Lücken durchspielt. Die Schau ist in Kooperation mit der Bürgerinitiative „Aufbruch Stuttgart“ entstanden. Ausstellung: 10. Mai bis 7. Juli 2022
Zu Gast beim digitalen Raumplausch ist diesmal Sven Horsmann, Verleger und Chefredakteur des Online-Magazins „luxlumina“. Bei luxlumina dreht sich alles um das Licht, vornehmlich um das Kunstlicht in Gebäuden, genauer gesagt: um das Lichtdesign. Entsprechend werfen wir einen Blick auf die Entwicklungen in der Lichtbranche und die aktuellen Themen und Trends, die man verfolgen sollte. Wir freuen uns auf euch! Der digitale Raumplausch: 3. März 2022
Architektur ist in vielerlei Hinsicht konkrete und gebaute Wirklichkeit. Architektur existiert aber auch rein in der Fantasie – etwa im Comic, wo das Narrativ in Bildern mitunter fantastische Dimensionen annehmen kann. Eine inspirierende Bandbreite dessen zeigt die Ausstellung „Archicomics“, die in Kooperation mit dem Architekturschaufenster Karlsruhe entstanden ist und die eine Analyse von Architekturstudierenden der Hochschule Karlsruhe zeigt. Ausstellung: 7. August bis 11. November 2021 (inkl. Galerieferien)
Zu Gast beim digitalen Raumplausch war diesmal Michael Wengert, Geschäftsführer bei dem Planungsbüro für Energiekonzepte und technische Gebäudeausrüstung PKi Pfeil & Koch ingenieurgesellschaft in Stuttgart und Köln.
Wir umgeben uns mit Gegenständen und Objekten, auch mit Architektur, möglichst nach der ganz persönlichen Vorliebe. Oder, frei nach Astrid Lindgren: Ich mach‘ mir die Welt, wie sie mir gefällt. Der Amsterdamer Künstler Maurice van Tellingen wirft einen Blick darauf, schneidet den Moment aus, hält ihn in guckkastenähnlich fest – und spiegelt Alltagsszenerien als Artefakte der Wirklichkeit. Faszinierend, unheimlich und voyeuristisch zugleich. Vernissage: 25. November 2020, Ausstellung: bis 22. Januar 2021
Ein engagierter Architekt aus Karlsruhe, Bauästhet und im Glauben an das Gute in der modernen Architektur, der Prokurist der Rhein-Bau AG in Ludwigshafen, der nur bauen will, was sich sofort und teuer verkaufen lässt, ein Massagestudio und ein Privatdetektiv bilden die illustre Basis des Architektur-Krimis „Berührungspunkte“. Der Autor Wolfgang Bachmann, langjähriger Chefredakteur des Fachmagazins Baumeister in München, liest exklusiv aus seinem neuen Werk und stellt sich anschließend live und digital den Fragen des Publikums. Digitale Lesung und Raumplausch: Dienstag, 6. Oktober 2020, 19 Uhr
Detailreiche Modelle, gebaut an der Technischen Universität München und der Hochschule für Technik Stuttgart, zeigen Protestcamps von der Resurrection City 1968 bis zur Lobau-bleibt!-Bewegung 2021/2022. Vierzig „Bodenstrukturen“ aus Lützerath, zumeist Pfahlbauten, wurden von Rokas Wille mit Fotopapiermodellen dokumentiert. Der Regisseur Oliver Hardt entwickelte für die Ausstellung eine Filminstallation. Gemeinsam mit Aktivist*innen konnte eine Hängebrücke aus dem Hambacher Wald übernommen werden. Die Ausstellungsarchitektur auf der Fläche des DAM Ostend ist von Something Fantastic. Eine Ausstellung des DAM – Deutsches Architekturmuseum und des MAK – Museum für angewandte Kunst in Wien.
Protest/Architektur
Barrikaden, Camps, Sekundenkleber
Ausstellung: 16. September 23 bis 14. Januar 2024
Ort: DAM OSTEND, Frankfurt am Main
Im Bild: 2011, Occupy Wall Street, New York, USA Protestierende im verschneiten Zuccotti Park, einem Platz im Financial District von Manhattan. Der eingeschränkt öffentliche Raum ist im Privatbesitz eines Unternehmens. Das Protestcamp besetzte den Park für neun Wochen und löste eine weltweite Protestbewegung mit vielen weiteren Camps aus. Durch einen Wetterumschwung entwickelte sich das Camp von einer radikal offenen Struktur unter freiem Himmel zu einer dichten Stadt mit Privatzelten.
Foto: David Shankbone, 29. Oktober 2011 (CC BY 2.0)
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