Veröffentlicht am 06. November 2018
Städte sind lebendige, von Politik, Gesellschaft und Historie geprägte Strukturen, voller Kontraste und architektonischer Projektionen. Ihre Entwicklung hinterfragt der russisch-deutsche Architekt Sergei Tchoban immer wieder aufs Neue – indem er sie unablässig zeichnet. Seine Bilder nehmen mit auf eine visionäre und phantastische Reise in die Welt der Architektur.
Ausstellung: 26. November 2018 bis 16. Februar 2019
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Veröffentlicht am 29. März 2018
Die Architektur-Biennale in Venedig ist eines der wichtigsten Ereignisse für Architekten, Stadtplaner und Designer. Umso mehr lohnt ein genauer Blick auf die Lagunenstadt: Was macht sie so besonders, wie ist sie gebaut, wie funktioniert sie, was sind die aktuellen Probleme und wie lebt es sich hier eigentlich? Der Architekt Dario Malagutti nimmt uns mit auf einen Spaziergang und zeigt, wie das süße Leben in „Bella Italia“ in Zeiten der Krise funktioniert.
Vortragsabend: 23. April 2018
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Veröffentlicht am 10. Juni 2017
Auf dem Höhepunkt der Nachkriegsmoderne veröffentlicht der italienische Architekt Aldo Rossi das Traktat „L’Architettura della Città“. Mit ihm stellt er sich gegen das Leitbild des autogerechten Bauens und präsentiert die Stadt als gebautes Archiv des kollektiven Gedächtnisses. Die Kunsthistorikerin Bettina Rudhof ordnet Aldo Rossis prägende Werk geschichtlich ein und ermutigt zur Diskussion über aktuelle Entwicklungen in Städtebau und Architektur.
Vortragsabend: 03. Juli 2017
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Veröffentlicht am 30. Juni 2016
In Indien prägen Film und Kino die Gesellschaft, die meist kunstvollen Filmplakate sind selbstverständlicher Teil des öffentlichen Raums. Die Ausstellung „The Art of Indian Film“ zeigt – pünktlich zum Stuttgarter Indischen Filmfestival – Plakat-Highlights aus 60 Jahren Kinowelt. Zur Vernissage werden Festivalleiter Oliver Mahn und Kuratorin der Ausstellung Poonam Choudhry zum Raumgeflüster erwartet.
Ausstellung: 16. Juli bis 13. August 2016
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Veröffentlicht am 11. Februar 2012
Unterirdische Fußgängerschächte sind nun wirklich nicht die Orte, an denen man sich lange aufhalten möchte. Meist recht simpel bis unansehnlich gestaltet, laden sie in der Regel nicht zum Verweilen ein. Es sind Nutz-Raum-Schlangen, die Adern und Aterien unserer Stadt. Tagtäglich sind wir gezwungen, uns mit unzähligen anderen Menschen durch diese Röhren zu schieben, immer in der Hoffnung, nie stehn bleiben zu müssen.
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