
Unterirdische Fußgängerschächte sind nun wirklich nicht die Orte, an denen man sich lange aufhalten möchte. Meist recht simpel bis unansehnlich gestaltet, laden sie in der Regel nicht zum Verweilen ein. Es sind Nutz-Raum-Schlangen, die Adern und Aterien unserer Stadt. Tagtäglich sind wir gezwungen, uns mit unzähligen anderen Menschen durch diese Röhren zu schieben, immer in der Hoffnung, nie stehn bleiben zu müssen.
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11. Februar 2012

Wir Menschen sind – so jedenfalls sagt es die Wissenschaft – seit Urzeiten Jäger und Sammler. Doch abgesehen aller wissenschaftlicher Erkenntnisse ahnen wir, dass davon bis heute etwas in uns stecken muss. Nur jagen wir mittlerweile kein Wild im Wald mehr, sondern allerlei Krims und Krams in Kaufhaus und Boutique.
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06. Februar 2012

Mal ganz ehrlich: Wir Architekten lieben alles Formbare, denn das kann man sich beim Erdenken neuer Gebäude sozusagen Untertan machen. Vielleicht ist dies sogar einer der Hauptgründe, warum wir – im Gegensatz zum gefühlten Rest der Welt – den Baustoff Beton so mögen. Was haben Architekten mit dem Beton in den letzten gut hundert Jahren nicht schon alles angestellt! Ein Stein, der sich in jede beliebige Form gießen lässt – wie wunderbar!
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30. Januar 2012

Thomas Geuder ist seit 2003 als Architektur-Journalist tätig. Seitdem sind zahlreiche Arbeiten entstanden, vom klassischen Architektur-Journalismus bis in den Bereich des Corporate Publishings, von der ersten Idee bis zum fertigen Produkt. Als freischaffender Fachjournalist für Architektur und Bauwesen arbeitet er seit 2012, für renommierte nationale unter internationale Fachverlage. Mit seinem Netzwerk „Der Raumjournalist“ bringt er außerdem Bauschaffende auf ganz unterschiedlichen Ebenen zusammen, seit 2015 betreibt er die Stuttgarter Architekturgalerie „Die Raumgalerie“.
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30. Januar 2012

Viele – selbst Architekten und Planer – setzen sich beim Betrachten von Gebautem vor allem mit dem Gestalteten, also der Form auseinander. Letztendlich ist das naheliegend, ist doch das Material das Formbare in der Architektur. Die Form mit ihren Strukturen und Oberflächen ist das Element, das mit dem Auge sehbar und mit den Händen ertastbar ist. Der Mensch jedoch kann mit seinem Körper die Form nicht begehen und deswegen nur von außen betrachten.
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29. Januar 2012

Raum, Mathematik: Urspr. Von Euklid duch Länge, Breite und Höhe bestimmt, heute die Gesamtheit aller Punkte, die durch drei kartes. Koordinaten eindeutig festgelegt sind. Abstrakte, nur mathemat. Erfassbare Räume können beliebig viele Dimensionen haben. […]
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28. Januar 2012

Informieren Sie sich über den Lebenslauf von Thomas Geuder:
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27. Januar 2012

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26. Januar 2012