Veröffentlicht am 25. Juni 2019
Wer zeichnet, bei dem lösen die Begriffe „Meister“ und „Geister“ etwas aus. Geister stecken in allem, beflügeln oder lähmen, ebenso wie Meister Lehrer oder unerreichbare Vorbilder sein können. Beides bedarf der Balance von Nutzen und Befreien, beim Zeichnen wie in der Architektur, also erst recht in der Architekturzeichnung. Der Architekturlehrer und Zeichner Heiner Hoffmann kennt das, aus Lehre und Selbstversuch – und wurde zum Meister.
Vernissage: 10. Juli 2019, Ausstellung: bis 28. September 2019 (inkl. Galerieferien)
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Veröffentlicht am 06. November 2018
Städte sind lebendige, von Politik, Gesellschaft und Historie geprägte Strukturen, voller Kontraste und architektonischer Projektionen. Ihre Entwicklung hinterfragt der russisch-deutsche Architekt Sergei Tchoban immer wieder aufs Neue – indem er sie unablässig zeichnet. Seine Bilder nehmen mit auf eine visionäre und phantastische Reise in die Welt der Architektur.
Ausstellung: 26. November 2018 bis 16. Februar 2019
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Veröffentlicht am 11. April 2018
Fotografie kann und darf über das bloße Abbild der Wirklichkeit hinaus gehen. Besonders in Zeiten der fotografischen (Selbst-)Darstellung aber scheint die Abstraktion eher ungewöhnlich, fast schon artfremd. Mit seinen Werken zeigt der Fotograf Thomas Wunsch, wie Farbe, Struktur, Raum und Interpretation zu Ergebnissen führen, die ebenso bruchhafte wie dynamische Bildwelten zutage bringen.
Ausstellung: 9. Mai bis 28. Juli 2018
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Veröffentlicht am 29. März 2018
Die Architektur-Biennale in Venedig ist eines der wichtigsten Ereignisse für Architekten, Stadtplaner und Designer. Umso mehr lohnt ein genauer Blick auf die Lagunenstadt: Was macht sie so besonders, wie ist sie gebaut, wie funktioniert sie, was sind die aktuellen Probleme und wie lebt es sich hier eigentlich? Der Architekt Dario Malagutti nimmt uns mit auf einen Spaziergang und zeigt, wie das süße Leben in „Bella Italia“ in Zeiten der Krise funktioniert.
Vortragsabend: 23. April 2018
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Veröffentlicht am 10. Juni 2017
Auf dem Höhepunkt der Nachkriegsmoderne veröffentlicht der italienische Architekt Aldo Rossi das Traktat „L’Architettura della Città“. Mit ihm stellt er sich gegen das Leitbild des autogerechten Bauens und präsentiert die Stadt als gebautes Archiv des kollektiven Gedächtnisses. Die Kunsthistorikerin Bettina Rudhof ordnet Aldo Rossis prägende Werk geschichtlich ein und ermutigt zur Diskussion über aktuelle Entwicklungen in Städtebau und Architektur.
Vortragsabend: 03. Juli 2017
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