Architektur ist in vielerlei Hinsicht konkrete und gebaute Wirklichkeit. Architektur existiert aber auch rein in der Fantasie – etwa im Comic, wo das Narrativ in Bildern mitunter fantastische Dimensionen annehmen kann. Eine inspirierende Bandbreite dessen zeigt die Ausstellung „Archicomics“, die in Kooperation mit dem Architekturschaufenster Karlsruhe entstanden ist und die eine Analyse von Architekturstudierenden der Hochschule Karlsruhe zeigt. Ausstellung: 7. August bis 11. November 2021 (inkl. Galerieferien)
In den letzten Jahren hat sich in China abseits des Mainstreams eine erfrischend unkonventionelle Architekturszene etabliert, deren Vertreter sich durch den sensiblen Umgang mit Raum, Licht und Material ebenso auszeichnen wie durch die Auseinandersetzung mit Kontext und eigener Tradition. Die Ausstellung, die wir gemeinsam mit dem Autor, Herausgeber und Reisenden Christian Schittich gestaltet haben, zeigt die neue Architektur Chinas, die spätestens mit dem Pritzker-Preisträger Wang Shu ins Bewusstsein einer internationalen Fachöffentlichkeit gerückt ist. Vernissage: wegen Corona abgesagt, Ausstellungsdauer: bis 4. Juli 2020
Vor 100 Jahren wurde das Bauhaus gegründet, als Vision und neues Denkmodell für Kunst, Handwerk und nicht zuletzt Gesellschaft. Die revolutionären Ideen von damals haben auch heute noch Gültigkeit und sind in zahlreichen Designs und Entwürfen manifestiert. So auch im Bauhaus-Gebäude in Dessau, das der Berliner Fotograf Stefan Berg mit analoger Fotografie erkundet und dabei die Kunst der Komposition spürbar macht. Vernissage: 2. Oktober 2019, Ausstellung: bis 30. November 2019
Mit eindrucksvollen Bildern dokumentierte der Architekturfotograf HG Esch drei Jahre lang die Arbeiten am HVB-Tower in München, der 1981 von Walther und Bea Betz erbaut und jetzt durch HENN energetisch saniert wurde. Eine besondere Auswahl dieser Fotografien zeigt die Ausstellung „HVB-Tower – Ansichten von HG Esch“, zu deren Vernissage auch die hochwertige Buchdokumentation der HVB Immobilien AG vorgestellt wird. Ausstellung: 8. Dezember 2016 bis 28. Februar 2017 (mehr …)
Der 1857 erschienene Roman „Der Nachsommer” des Schriftstellers Adalbert Stifter widmet sich in weiten Teilen der literarischen Beschreibung des fiktiven „Rosenhauses”, das seitdem zahlreiche Architekten zu Rekonstruktionen und Rezeptionen veranlasst hat. „Stifters Rosenhaus” verfolgt diese und lässt so den Roman wieder aufblühen. Eine Buchvorstellung des Autors Uwe Bresan.
In Büchern wird immer wieder viel über Raum geschrieben. Deswegen habe ich an dieser Stelle ein kleines Archiv empfehlenswerter Bücher zusammengestellt, die für alle Freunde des Raums besonders lesenswert sind. Die Liste befindet sich im ständigen Auf- und Ausbau und kann deswegen nie vollständig sein. Ich empfehle also, einfach ab und zu hier vorbeizuschauen.
Nicht immer erklärt sich Gebautes von selbst. Architektur und Raumtopologie geschehen meist auf mehreren Ebenen gleichzeitig und können deswegen nicht aus einem Blickwinkel allein betrachtet werden. Gut, dass es die Möglichkeit der Arbeit mit Diagrammen gibt. Sie sind ein visuelles Kommunikationsmittel, mit dem sich komplexe Systeme vereinfacht darstellen lassen. Eine Buchvorstellung.
Die Würfel sind gefallen! Zunächst einmal muss ich aber ein Lob aussprechen: Ich habe einige wirklich schöne, einfallsreiche und kreative Kommentare erhalten. Vielen Dank dafür!
Aber nun wird es spannend: Wer sind die glücklichen Gewinner?
Alle fünf Jahre findet die documenta in Kassel statt, die weltweit bedeutendste Ausstellungsreihe für zeitgenössische Kunst. In diesem Jahr sind die Werke der über 300 Künstler noch bis 16. September zu sehen. Zeit genug also, eine Reise nach Kassel zu planen. Tipps für den Ausstellungsbesuch gibt es hier – exklusiv zusammengestellt von Hartmut Raiser, RAISERLOPES, Stuttgart. Ein Erlebnisbericht.
Im Zeitalter der digitalen Informationsverbreitung hat sich auch das Notieren von Ideen und Einfällen grundlegend geändert. Smart Phones und Tablets sind dabei, nicht nur Fotoapparat, Kalender und Tageszeitung zu ersetzen, auch dem simplen Notizbuch geht die jüngste Technik an den Kragen. Diesem Trend gilt es zu trotzen, denn Kreativität fließt am besten vom Hirn in die Hand direkt auf‘s Papier. Ein Gewinnspiel mit Armstrong DLW.
Der Mensch neigt dazu, die Welt – seine Welt – zu strukturieren, ihr Mechanismen und Gesetzmäßigkeiten zu Grunde zu legen und sie mittels Normen erklärbar zu machen. Dies sowohl beim Leben selbst als auch bei der Kategorisierung und der Systematisierung der Dinge. Welche Wege Architekten in der Vergangenheit dabei gegangen sind, beschreibt Ekkehard Drach in seinem Buch „Architektur und Geometrie – zur Historizität formaler Ordnungssysteme“. Eine (das schon einmal vorweg) empfehlenswerte Lektüre.
Im Jahr 2016 war Atelier Deshaus bereits Teil der erfolgreichen Aedes Ausstellung Zài
Xīng Tǔ Mù – Sixteen Chinese Museums, Fifteen Chinese Architects.
Common Landscape
Atelier Deshaus, Shanghai
Ausstellung: bis 17. Mai 2023
Ort: Aedes Architekturforum, Berlin
Im Bild: Long Museum West Bund. Foto: Walter Mair
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