Veröffentlicht am 27. Juni 2012
Architektur, so meint man, ist eine klare Sache: Die Wand begrenzt den Raum und erzeugt ein Draußen und ein Drinnen. Dazwischen kann es nichts geben! Denkt man, und vergisst dabei, dass die Architektur oft eben von diesem Effekt des Dazwischens, des räumlich Zwiespältigen und des Zweideutigen lebt.
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Veröffentlicht am 08. Juni 2012
Der Mensch neigt dazu, die Welt – seine Welt – zu strukturieren, ihr Mechanismen und Gesetzmäßigkeiten zu Grunde zu legen und sie mittels Normen erklärbar zu machen. Dies sowohl beim Leben selbst als auch bei der Kategorisierung und der Systematisierung der Dinge. Welche Wege Architekten in der Vergangenheit dabei gegangen sind, beschreibt Ekkehard Drach in seinem Buch „Architektur und Geometrie – zur Historizität formaler Ordnungssysteme“. Eine (das schon einmal vorweg) empfehlenswerte Lektüre.
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Veröffentlicht am 18. Mai 2012
„Wie können Produkte und Dienstleistungen räumlich in Szene gesetzt werden? Wie positionieren sich erfolgreiche Marken durch gebaute Unternehmenskommunikation? Wie kann Kommunikation im Raum umgesetzt werden und vor allem zu welchem Preis? Wie schaffe ich Raum für neue Welten?“ Mit diesen Fragen im Gepäck debütierte am 11. Mai die Businessplattform für Kommunikation im Raum „Raumwelten“, organisiert von den Machern des Szenographie-Magazins PLOT. Ein Nachbericht.
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Veröffentlicht am 09. Mai 2012
Früher, ja früher war alles einfacher! Auch der Glühbirnenkauf. Für den Hausgebrauch gab es im Prinzip nur ein System: die herkömmliche Glühbirne. So musste man sich beim Lampenkauf nur drei Dinge merken: die Lampenform (Allgemeinbeleuchtung oder Strahler), den Sockel (E27 oder E14) und die Leistung (Watt). Und heute? Ja, heute ist alles anders! Das schrittweise Verbot der Glühbirne in Europa hat den Lampenmarkt unglaublich aufgemischt – und die Verbraucher gehörig verunsichert. Mit praktischer Taschen-Tabelle Licht © Der Raumjournalist.
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Veröffentlicht am 27. April 2012
Wirkt das räumliche Umfeld wirklich so stark auf die Gefühlswelt des Menschen? Oder anders gefragt: Ändert sich mit dem Raum auch die Stimmung? My home is my castle? Wie der Hund, so das Herrchen? Klar ist zunächst nur: Jeder gestaltet sich sein Umfeld, wie es ihm gefällt. Konventionen existieren dabei nicht wirklich. Die räumliche Artenvielfalt ist groß, und wem sie zu unübersichtlich ist, der besorgt sich einen Fachmann – aber bitteschön den richtigen!
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Veröffentlicht am 25. April 2012
Die Messe Light+Building (und parallel dazu die Luminale) fand in diesem Jahr vom 15. bis 20. April statt. Im vorherigen Artikel gab’s bereits ein paar Impressionen dazu von mir zu sehen, nun kommen weitere Impressionen von der Messe Frankfurt selbst hinzu. Viel Vergnügen beim Anschauen!
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Veröffentlicht am 22. April 2012
Die Messe Light+Building in Frankdfurt/Main war wieder einmal schön! Und groß, weswegen ich hier zunächst nur ein paar ausgewählte Impressionen zeigen will. Viel Vergnügen beim Anschauen! (mehr …)
Veröffentlicht am 13. April 2012
Vom 14. bis 19. April ist der Raumjournalist auf der Messe Light+Building in Frankfurt am Main unterwegs. Inzwischen gibt’s hier ein paar unkommentierte Impressionen von der letzten Messe Light+Bulding 2010 als Diashow. Viel Vergnügen beim Anschauen!
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Veröffentlicht am 10. April 2012
Es gibt Fragen im Leben, die sind so unbewusst wie schleierhaft. Da wäre zum Beispiel die Frage nach dem richtigen Bettzeug für die Neujahrsnacht oder dem richtigen Salz in der Suppe oder die Frage, ob nun Butter unter die Nutella gehört oder nicht. Sekt oder Selters vielleicht? Egal, auch diese Frage ist eine sinnfreie unserer Zeit, denn Wasser sollte immer parat stehen und demgegenüber macht Alkohol nur in Maßen Spaß.
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Veröffentlicht am 03. April 2012
Wenn man dieser Tage draußen unterwegs ist, erlebt man das Licht in seiner schöpferischsten Weise. Ein neues Werden und Pulsieren – es tut sich was: der Frühling kommt. Licht ist Leben.
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Veröffentlicht am 02. April 2012
Blau, blau, blau blüht der Enzian. Blau ist der Himmel. Mancher fährt ein blaues Auto. Verkehrsschilder sind ab und an blau. Auch Straßennamenschilder. Es gibt blaue Flora wie den Blauregen, und eine Meise, die blau ist und Blaumeise heißt. Wasser scheint blau zu sein. Blau sind alle meine Kleider („weil mein Schatz ein Seemann ist“). Die immer modische Jeans besteht aus blau gefärbter Baumwolle. Ein Wunder kann blau sein, ebenso ein Auge, ein Brief oder eine Stunde. Blau sind ebenfalls: mein Haus, meine Jacht, meine Frau jedoch nicht. Sogar eine Küche ist manchmal blau oder das Kinderzimmer vom Jüngsten – aber beim Wohnzimmer hört’s dann doch auf, nicht wahr?
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