FORMLABOR
VOM KÖRPER ZUM RAUM

Veröffentlicht: 06. März 2018

FORMlabor. Foto: IGMA. (DerRaumjournalist_1803_key-visual-bild_497_kl)

Form ist nicht etwas Festes, Fertiges. Form ist eine Bewegung, ein Suchen, ein In-Erscheinung-treten, ein Einswerden der inneren Logik und Idee – mit den physischen Gesetzmäßigkeiten und dem Charakter des Materials. Form ist eine Situation während der Prozesshaftigkeit. Form ist Formwerdung. Die Ausstellung des IGMA der Universität Stuttgart zeigt studentische Arbeiten, bei denen der Körper als anthropologischer Ausgangspunkt in den Fokus rückt.
Vernissage: 29. März 2018, Ausstellung: 30. März bis 28. April 2018

Der Entwurf „FORMLABOR“ untersuchte das Entwerfen experimentell und als Erfahrungsprozess. Der Architekt steht nicht als subjektiver Schöpfer im Vordergrund, sondern als Laborant, der auf verschiedene Weise ausprobiert, produziert, reproduziert, kombiniert, elementiert und transformiert, um schließlich eine Synthese zu finden.

Während des Entwurfs wurde der eigene Körper als denkend und empfindend thematisiert, um so den Mensch als anthropologischen Ausgangspunkt der phänomenologischen und architektonischen Wahrnehmung in den Fokus der studentischen Arbeiten zu stellen. Die Zirkulation von architekturphilosophischen und phänomenologischen Theorien mit der praktischen Handhabung während des Entwerfens, der eigene Körpererfahrung und Selbstbeobachtung, schaffte neue Impulse für die Ideen-, Form- und Raumfindung.

Die Ausstellung „FORMlabor“ zeigt die Vielfältigkeit der individuellen Vertiefungen, anhand ausgewählter Entwurfsergebnisse. Die gewählten Medien der Studierenden zeigen eine Bandbreite von multimedialen Beiträgen, wie künstlerische Modelle, Plastiken, Skulpturen, Raum- und Videoinstallationen sowie fotografische Arbeiten.

Der Entwurf wurde zum Wintersemester 2017/18 am IGMA – Institut für Grundlagen moderner Architektur und Entwerfen der Universität Stuttgart, angeboten und zusammen von Prof. Gerd de Bruyn und der wissenschaftlichen Mitarbeiterin Pia Obermeyer betreut.

Mit den Arbeiten von: Lydia Berger, Anke Flugge, Viola Hillmer, Rebekka Kessler, Elisabet Shurygin, Victor Sotschin, Ioannis Tekeoglou, Katharina Weber, Viviane Willig


FORMLABOR –
VOM KÖRPER ZUM RAUM

Entwurfsarbeiten am IGMA – Institut für Grundlagen moderner Architektur und Entwerfen, Universität Stuttgart

Vernissage: Donnerstag, 29. März 2018, ab 19 Uhr
Das Raumgeflüster: mit Thomas Geuder (Der Raumjournalist), Pia Obermeyer (IGMA), den Studierenden und dem Publikum
Im Anschluss: Get-Together bei Getränken und Fingerfood
Anmeldung: erbeten unter derRaumjournalist@raumjournalismus.net oder per Kontaktformular oder per Facebook.

Dauer der Ausstellung: 30. März bis 28. April 2018

Ort: Die Raumgalerie, Ludwigstraße 73, 70176 Stuttgart
Öffnungszeiten: siehe Seitenleiste oben

 


Impressionen vom Vernissage-Abend und der Ausstellung:

Wir danken für die freundliche Unterstützung:

Veranstaltungs- und Ausstellungspartner:
IGMA Institut Grundlagen Moderner Architektur und Entwerfen Logo (igma_mini)IGMA – Institut Grundlagen Moderner Architektur und Entwerfen

Galeriepartner:

Die Raumgalerie Partner: JUNG. (JUNG_LOGO_09_s_190)

Medienpartner:

German-Architects.com. (Logo_german_pos_small_kl)    greenBUILDING. (greenbuilding_WEB)    AIT Logo. (logo_AIT)    md Logo. (md_Logo)    Plot Logo. (logo2)    Kulturexpress Logo. (Kulturexpress_Logo)    AAD Logo. (AAD_Logo)    AEX Logo. (AEX_Logo)    Lift Logo. (Lift_Logo)

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Bilder auf dieser Veranstaltungs-Webpage: Joachim Manz und Joachim Fliegner

1 Kommentar zu “FORMLABOR
VOM KÖRPER ZUM RAUM”

  1. Interessantes Projekt!

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